Im Griffstück der Glocke befindet sich ein Loch. Dieses wird mit dem Daumen zugehalten, bevor die Glocke in das Wasser getaucht wird. Im Wasser wird die Glocke, die normalerweise eine Öffnung von etwa 10 Zentimeter Durchmesser hat, halbschräg unter den zu fangenden Fisch geführt. Wird das Loch im Griff dann freigegeben, strömt das Wasser in die Glocke und saugt den Fisch mit hinein. Fischfangglocken aus Glas, wie sie in der Frühzeit der Aquaristik typisch waren, werden heute nicht mehr angeboten. Sie sind allerdings aus Plastik noch erhältlich, weil sie sich für das Fangen von Jungfischen oder empfindlichen Fischen ganz besonders gut eignen. Unter Wasser so gut wie unsichtbar lässt sich jeder Fisch damit fangen. Material : Kunststoff
Was denkt ihr?
Holger
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Also das ding habe ich so noch nicht gesehen, zum Selbermachen wohl etwas zu schwer aus Glas:) Könnet mir allerdings vorstellen es aus einer PET Flasche zu Bauen z.b. PET Flasche seitlich ein Loch, dieses so verarbeiten das sich kein Fisch verletzen kann. Auf dem Schraubverschluss ein Rohr anbringen ( festes, starres). Auf dem Rohr ein....."bitte nicht lachen" ich nenne es Ballon, der beim zusammendrücken selber auseinander geht.
Meine Idee: Dieses Ding mit zusammengedrückten Ballon ins Wasser geben und mit der Halterung Griff, vor den gewünschten Fisch platzieren. Danach den Ballon loslassen, ein Unterdruck entsteht und der Fisch wird in die Flasche gesogen. Nun müsste man den Fisch in der Flasche herausziehen können!???
Was denkt ihr!!!
Video wenn ihr möchtet dazu aber nur wenn mein Mann mich lieb bittet!!
Im Wasser wird die Glocke, die normalerweise eine Öffnung von etwa 10 Zentimeter Durchmesser hat, halbschräg unter den zu fangenden Fisch geführt. Wird das Loch im Griff dann freigegeben, strömt das Wasser in die Glocke und saugt den Fisch mit hinein.
Hi Holger
Wenn ich das Teil unter den zu fangenden Fisch führe, wie du schreibst, dann "merkt" das doch der Fisch und haut ab. Wie will man das Teil unter den Fisch bringen, ohne das der das merkt? Diese Frage stellt sich mir.
Ich auch noch nicht. Vielleicht hab ich unbewusst so ein Teil im Zubehör-Bereich oder irgendwo gesehen, keine Ahnung. Sehe ich sowas mal nehm ich das Teil mit um einfach mal zu testen.
Ich kannte Fangglocken von früher , hab jetzt wieder eine , bisher nur einmal (für mehrere Fische) gebraucht . Fängt schwierige Fische schonend . Sie sind zwar etwas verärgert , sehen das Glas nicht mit den Augen , aber mit dem Seitenlinienorgan . Sie bekommen keine Luft- (äh Wasser-) Mangel- Panik und meine schwammen auch ein nächstes mal wieder in die Glocke ohne vor ihr zu flüchten . Also du fängst sie nicht , sondern SIE schwimmen rein , weil sie Strömungen instinktiv ausweichen , am Glockenrand ist Strömung , in der Glocke nicht ! Wenn der Fisch drinnen ist , halte ich das Glockenende mit dem Daumen zu ... ... kurz : eigentlich "veraltet" , neu ist : ich nehme einen Plexiglas- Becher in die Hand (falls die Fische vor der Hand flüchten , bleibt nur die Glocke , oder neumodisch rücksichtslos der Kescher , den die Fische wirklich nicht mögen , wenn sie ihn erst kennen ...)
keine Ahnung , ob "Strömungsliebende" Fische vor der Fangglocke ausweichen . Mein Verdacht : auch strömungsliebende Fische lieben das Ruhig- Wasser , wie Kinder , die Klettergerüste zum spielen lieben , aber dann lieber im weichen Bett schlafen ...
Natürlich mögen die strömungsliebenden Fische auch das ruhigere Wasser. Mir geht es lediglich um deine Aussage, dass Fische der Strömung instinktiv ausweichen. Das kann man dann ja pauschal so nicht sagen und ist irreführend.
Zitat von Freshwater im Beitrag #14... dass Fische der Strömung instinktiv ausweichen. Das kann man dann ja pauschal so nicht sagen und ist irreführend.
Vielen Dank für die Anregung , ich habe etwas nachgedacht : Du hast recht , das Ausweichen wäre ERST DER ZWEITE Reflex/Instinkt in einer Wenn- Dann- Kette . Der Erste wäre das Gegenanschwimmen , dessen Erfolg , insbesonder in einer entspannten Situation , ein Glücksgefühl auslösen würde ... Angespannt würde er RuhigWasser- Versteck suchen , oder , falls er Gelegenheit und genug Kraft hat : Sicherheit im Schwarm der "Glücklich entspannt Schwimmenden" ... (verständlich ?)
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13.02.2018 02:23 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2018 02:24)
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