Hier mal Bilder unseres leider verstorbenen Katers Ferse
Holger
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Ja irgendwie schon. 1-2 Wochen vor seinem Tod setzte er den Stuhlgang daneben, vier fünf Tage vor seinem Tod stellte ich fest das er blind war. Tierarztuntersuchungen wollte ich ihn nicht antun, er ließ sich mit der Hand vor Angst eh nicht freiwillig greifen. Er war süss, tat den Vögeln nie was, war sanftmutig und wartete geduldig auf mich und Frauchen bis wir schlafen gingen im Wohnzimmer, dann kam er kuscheln. Er war was besonderes.
Gerade Katzen sind schon immer etwas besonderes für mich gewesen. So hatte ich bis vor 3 Jahren einen Maine Coon Mischling ,blau getigert, 9kg , Freigänger wie alle von mir, der manchmal 2 Monate weg war,nur um dann wieder Nachts um drei wieder Heim zu kommen,eine große Dose Futter zu killen und dann bis morgens im Bett zu liegen.Manchmal blieb er aber auch. Wie de Loui will,hieß es immer. Dann kam er Heim, heiser ,keine Stimme mehr,ausgemergelt und am nächsten Tag konnte ich ihn nur noch Einschläfern lassen. Er wurde von einer Katzenfreundin in der Garage vergessen,während diese 3 Wochen auf Mallorca feierte. Sie wusste das es mein Kater war,und ich auch nicht wollte,das er gefüttert wird.
Kurz danach ist auch noch unsere Uromakatze gestorben,nach16 Jahren voller Liebe.
Danach wollte ich nie wieder eine Katze, Bis ich bei Mäharbeiten 2 Babykatzen fast übersehen hatte , und herauskam,das die Mutter überfahren wurde. Der Bruder lebt bei meinen Tierarzt und Lilu bei mir. Wer hier Wen gerettet hat ist ja klar.
Das ist immer schlimm, wenn ein geliebtes Tier gehen muss. Ich kenne das zu genüge. Meine Frau und ich haben schon einen Hund und drei Katzen gehen lassen müssen...
Da geb ich dir Recht. Dies war auch immer der Grund warum ich keinen Hund haben wollte, weil früher oder später geht's einem mies...aber dann haben wir uns doch einen gekauft. Ohne diesen Hund? Heute schwer vorstellbar für mich. An eine Katze kann man sich genauso gewöhnen, stimmt.
Nachdem meine Frau und ich, nun schon vier mal Abschied von unseren Tieren nehmen mussten und es jedes Mal schlimmer wurde, haben wir den Entschluss gefasst, keine Tiere mehr zu nehmen.
Das kann ich auch gut verstehen. Mehrere Hunde und Katzen zu verarbeiten ist sehr schwer. Ob ich nach unserem Hund nochmal einen nehmen werde/würde weis ich heut auch nicht wenn ich ehrlich sein soll. Aber man sollte an die schöne Zeit denken die man hat. In meinem Beruf komm ich ohnehin oft mit dem Tod in Berührung und leider gehört er zum Leben dazu. Auch zu Fischen kann man ein intensives Verhältnis entwickeln, es ist aber irgendwie "etwas anders" obwohl ich schon anfange zu meinen Froschwelsen..na gut, so ist das halt.
Ja, wir wollten uns das auch nie wieder antun,weiß man doch schon beim anschaffen der Katze,des Hundes, das diese höchstwahrscheinlich auch wieder vor einem gehen müssen. Wir haben zur Zeit 3 Katzen 6 Hunde und 1 Hase, davor hatte mein Sohn eine unsterbliche Ratte ( zum Glück gab es das Muster öfters) .
Zum Leben mit dem Tod, ich mache seit ich15 bin auch Beerdigungen, Grab auf, Grab zu . Ist einfach so, gehört dazu.
Wasseroasen
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30.04.2017 21:54
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